Fachzentrenbefragung

Fachzentren liefern medizinische Versorgung nach den modernsten wissenschaftlichen Erkenntnissen im Hinblick auf Diagnostik und Therapie. Die Patientin/der Patient hat so die Sicherheit, dass sie/er sich in den besten Händen befindet.

Zertifizierungskommissionen - wie z.B. Brustzentren der Deutschen Krebsgesellschaft e.V. und der Deutschen Gesellschaft für Senologie (DKG/DGS) oder das Westdeutsche Darmzentrum - fordern neben Einweiser- und Mitarbeiterbefragungen auch die Durchführung von Patientinnenbefragungen.

Um diesem Bedarf unserer Kunden Rechnung zu tragen, haben wir frühzeitig für alle 3 Befragungsarten spezifische Fragebogen entwickelt. Diese bilden die besonderen Strukturen und Anforderungen von Fachzentren ab.

Der Onkologische Fragebogen für Patienten deckt die relevanten Themenbereiche ab. Standardisierte Fragen gewährleisten die Vergleichbarkeit der teilnehmenden Zentren untereinander.

Jeder Fragebogen kann durch Zusatzfragen speziell den Bedürfnissen des einzelnen Kunden angepasst werden. Selbstverständlich liegt er auch als Variante für entlassene Patienten vor.

Die Darstellung der Auswertungsergebnisse entspricht der bekannten Metrik-Systematik, so dass auch hier eine mühelose Orientierung möglich ist.

Unser Brustzentrumsfragebogen für Patienten folgt grundsätzlich der selben Systematik wie unser Standardfragebogen für Patienten. Auch hier werden Zufriedenheits- und Wichtigkeitsfragen gestellt und durch Reportfragen, die das Erleben einer Situation abbilden, ergänzt.

Zusätzlich gibt es hier einen Brustzentrumsfragebogen für Mitarbeiter, der entsprechend unserer Mitarbeiterbefragung aufgebaut ist, aber die Spezifika im Brustzentrum berücksichtigt.

Die Vorbereitung und Durchführung der Befragung ist entscheidend für den Rücklauf und damit für die Stabilität der Ergebnisse. Die Unterstützung verantwortlicher Kräfte (wie Geschäftsführung und Pflegedirektion)  in den Häusern ist die beste Voraussetzung für einen erfolgreichen Ablauf.

Wie bei jeder Patientenbefragung sind auch in Fachzentren zwei Methoden empfehlenswert. Bei der ersten Methode findet eine Befragung während des Krankenhaus- aufenthaltes statt. Es ist darauf zu achten, dass stichtagsbezogene Befragungen durchgeführt werden. Interne Untersuchungen der Forschungsgruppe Metrik belegen, dass Patienten, die man kurz vor der Entlassung befragt, deutlich positivere Urteile abgeben, d. h. zufriedener sind als poststationär befragte Patienten. Die stichtagsbezogene Befragung aller Patienten, die sich an diesem Tag im Haus aufhalten, zeigt eine hohe Übereinstimmung mit der Befragung der ehemaligen Patienten.

Zur Verteilung der Fragebogen: Das Personal der einzelnen Stationen teilt die Fragebogen aus. Das Austeilen und Einsammeln der Bögen sollte in einem auf 3 bis 8 Stunden begrenzten Zeitraum erfolgen. Sie werden an einem Wochentag (ideal sind Dienstag bis Donnerstag) z. B. zusammen mit dem Nachmittagskaffee ausgeteilt und beim Abendessen wieder eingesammelt. Die Patienten werfen ihren ausgefüllten Fragebogen in eine Briefurne, damit ist die Anonymität der Befragung garantiert. Die einzelnen Befragungen führt man in einem zeitlichen Abstand von zwei bis vier Wochen durch. Es muss gewährleistet sein, dass die Patienten nicht zweimal befragt werden.

Die zweite Methode sieht eine postalische Befragung entlassener Patienten vor. Eine zufällige Auswahl von Patienten wird 2 bis 6 Wochen nach der Entlassung angeschrieben und darum gebeten, den beiliegenden Fragebogen auszufüllen. Diese Befragung dient auch zur Kontrolle der Befragung, die im Haus durchgeführt wird.

Generell gilt: bei stationsspezifischen Auswertungen ist darauf zu achten, dass nicht zu wenige Fragebogen pro Station ausgewertet werden. Aus methodischer Sicht ist eine Mindestanzahl von 80 bis 100 ausgewerteten Fragebogen pro kleinster Einheit erforderlich. Nur so lassen sich statistische Schwankungen mit einem halbwegs validen und reliablen Instrument in einem vertretbaren Rahmen halten.

Eine telefonische Befragungen ist nicht empfehlenswert, da methodisch abgesicherte Untersuchungen gezeigt haben, dass Fragebogen mehr kritische Aspekte aufdecken als Telefoninterviews. Aus diesem Grund wird die Befragung mittels Fragebogen auch hier bevorzugt. Außerdem sind telefonische Befragungen erheblich teurer.

Die Auswertungsresultate eines Hauses ergeben sich aus spezifischen Fragestellungen. Die Basis hierfür bildet das umfassende Analyse-Ergebnis der Patientenzufriedenheit.

Analog zur Untersuchung des gesamten Hauses erhalten die einzelnen Abteilungen und Stationen gesonderte Berichte.

Darüber hinaus erarbeiten wir je nach Auftrag eine Kommentar-Auswertung. Selbstverständlich lassen sich auf Wunsch auch die Originalkommentare der Patienten mit einbeziehen. Hier sind einige Auswertungen der Forschungsgruppe Metrik für Sie zusammengefasst.

 

 

Der Preis einer Befragung durch die Forschungsgruppe Metrik richtet sich nach verschiedenen Faktoren. Wichtig sind vor allem die Größe der Einrichtung und der eingesetzte Fragebogen. Hinzu kommen zusätzlich gewünschte Sonder-Leistungen.

Ein Beispiel für eine Sonder-Leistung ist die Präsentation Ihrer Ergebnisse:
In der Regel erhalten Sie am Ende der Untersuchung von uns die Ergebnisse sowie ein Benutzer-Handbuch, das Ihnen hilft, die Auswertung besser zu verstehen. Sofern Sie es wünschen, kann zusätzlich auch einer unserer Mitarbeiter zu Ihnen kommen und Ihnen fachkundig Ihre Ergebnisse präsentieren. Im Rahmen dieser Präsentation können eventuelle Fragen gleich kompetent beantwortet werden.

Falls Sie noch Fragen haben, können Sie natürlich gerne Kontakt zu uns aufnehmen.

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