Geschichte
Die entscheidende Idee für das Geschäftsmodell der Forschungsgruppe Metrik kam Winfried Zinn 1997:
Man nehme einen Patientenfragebogen, lasse diesen von Patienten aus verschiedenen Einrichtungen ausfüllen, scanne den Fragebogen und drücke dann auf den Button eines Computerprogramms und fertig ist die Auswertung:
Die Idee entstand aus der Beschäftigung mit der
Dissertation zum Thema Patientenbefragung. Ein
wissenschaftlich valides Instrument war in der Entstehung und
die privaten Kontakte zu Krankenhäusern, in denen der
Fragebogen eingesetzt werden sollte, waren ausgesprochen
positiv. Es wurde sogar die Bereitschaft signalisiert ein paar
DM für Kopien und Auswertung zu bezahlen.
Die Aufgabe der ersten zwei Jahre bestand neben den üblichen Problemen wie Namen, Webseite oder Infrastruktur, vor allem im Aufbau eines funktionsfähigen Teams. Es fand sich ein Kernteam zusammen, das einerseits der Grundidee von Metrik verbunden war und anderseits dem anfänglich losen Netzwerk geordnete Abläufe und tragfähige Strukturen verlieh. Unsere Grundwerte waren und sind:
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Hohe Qualität zu niedrigen Preisen anbieten (Aldi Prinzip)
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Mit „kleinem Geld“ möglichst viel erreichen (Konzentration auf den Kernprozess und Verzicht auf Marketing)
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Wir streben partnerschaftliche Kundenbeziehungen an (wir dürfen uns gerne streiten, aber am Ende raufen wir uns wieder zusammen)
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Interne Familienorientierung hat für alle einen hohen Stellenwert (bei Metrik wird man nicht reich, aber es ist für jeden möglich Familie und Beruf in ein harmonisches Miteinander zu bringen)
Das Konzept fand großen Zuspruch und wir durften erleben, was echtes Wachstum für eine junge Firma bedeutet.
Ab 2005 durften wir uns dann noch mit den Besonderheiten der expotentiellen Zuwächse beschäftigen. Die Strukturen mussten erneut überarbeitet und Prozesse soweit optimiert werden, um auch die höhere Verarbeitungsdichte bewältigen zu können. Auch die Mitarbeiterzahl musste kräftig steigen, so dass wir Weihnachten 2008 knapp 30 Personen zu unserer alljährlichen Feier begrüßen durften.
Aber auch auf der inhaltlichen Ebene gab es deutliche Veränderungen. Gab es anfänglich nur eine Standardpatientenbefragung für den Klinikbereich, so haben wir inzwischen über 16 spezifizierte Angebote, die von der Ambulanz über die Geburtsstation bis zur Psychiatrie alle Bereiche abdecken können.
Die ergänzenden Instrumente wie z.B. Mitarbeiter- oder Einweiserfragebogen wurden aufgrund von spezifischen Kundenwünschen entwickelt. Offensichtlich wollte man die Zusammenarbeit auch in anderen Bereichen fortführen.
Dies ist für uns der Ansporn, weiter mit innovativen Produkten die Wünsche unsere Kunden zu erfüllen.